Seit September wird in Freren in der Nähe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen schwer gearbeitet. Ein Windpark wird um insgesamt 13 Windenergieanlagen erweitert. Bei den drei Prowind Anlagen handelt es sich um Enercon Anlagen des Typs E 115 mit einer Nabenhöhe von 149 Metern und einem Rotordurchmesser von 115 Metern. Bisher wurden an allen drei Standorten die Fundamente fertiggestellt, die Baugruben verfüllt und die Kranstellflächen bis zum Turmschaft vorgezogen. An der ersten Anlage steht bereits der Betonturm. In den nächsten fünf Wochen soll dieser auch bei beiden anderen Anlagen stehen. Danach folgen Stahlturm, Maschinenhaus und Rotorblätter, die einzeln montiert werden. Je nach Wetterlage und Verfügbarkeit des Krans werden die Komponenten in den kommenden Wochen zügig aufgesetzt. „Das Bauen im Winter kann schon mal die ein oder andere Überraschung mit sich bringen. Insbesondere die Windverhältnisse sind beim Heben der Teile mit dem Kran eine besondere Herausforderung.“, erklärt Matthias Riepe, der das Projekt in der Abteilung Baukonstruktion leitet. „Aber wir machen das nicht zum ersten Mal und die Zusammenarbeit und die Abstimmungen mit den Bauleitern von Enercon vor Ort ist angenehm und reibungslos.“ Sobald die Anlagen stehen und in Betrieb sind, ist in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres auch eine breitflächige Bürgerbeteiligung vorgesehen. Detaillierte Informationen dazu werden zu gegebener Zeit folgen.